Ich habe in meiner beruflichen Laufbahn in und mit Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen arbeiten dürfen.
Betriebswirtschaftliches Wissen ist grundsätzlich universell. So ist es aus betriebswirtschaftlicher Sicht vom Prinzip her nicht entscheidend, ob es sich bei einem Unternehmen um einen Handwerksbetrieb (wie bspw. eine Tischlerei), um einen Produktionsbetrieb (z.B. im Bereich Metall oder Kunststoff), um einen Lohnfertiger oder um ein Unternehmen aus anderen Branchen handelt. Jedes marktwirtschaftlich orientierte, d.h. nach Gewinn strebende Unternehmen steht im Spannungsfeld zwischen Lieferanten, Kunden und Mitbewerbern einerseits sowie Eigentümern und Mitarbeitern andererseits. Die betriebswirtschaftlichen Regeln sind dabei prinzipiell stets die gleichen.
Freilich hat jede Branche ihre Eigenheit, jedes Unternehmen sowieso. Darauf wird selbstverständlich entsprechend Bedacht genommen.
Dennoch gibt es Branchen, die ein etwas spezielleres Know-how erfordern. Ich denke hier bspw. an den Maschinen- und Anlagenbau sowie die Bauwirtschaft und das Baunebengewerbe (z.B. große GWH- und Elektro-Installationsbetriebe).
Dem Geschäftsmodell dieser Branchen entsprechend gilt es Projekte abzuwickeln. Der Erfolg des Unternehmens ergibt sich aus der Summe der Erfolge der einzelnen Projekte. Im Fokus steht somit die zielgerechte Steuerung von Projekten im Hinblick auf Termine, Kosten und Qualität. Für die Unternehmensführung geht es also im Kern um Projekt- bzw. Baustellen-Controlling.
Selbstverständlich kann ich auch in den Branchen der Projektabwickler auf einschlägige Erfahrung verweisen.